Entsprechend der OHC-Vereinsfarben ging es am Samstag bei weißem Winterwetter zum ersten Elternhockey-Wanderpokal-Turnier der beiden Osternienburger Mannschaften Anhaltiner Blitze sowie Familienbande.  Mit strahlendem Sonnenschein am Himmel sowie in den Gemütern der Spieler startete der Turniertag, zu dem sechs Mannschaften antraten.

Begonnen haben die beiden ortsansässigen Gastgebermannschaften. Die Familienbande trennte sich mit einem 0:1 von den Anhaltiner Blitzen. Köthen traf zuerst auf die Grasnarbenschocker aus Braunschweig. Nach zahlreichen Torchancen für den CHC schoss Tobias dann das erste Tor zum gleichzeitigen Endstand von 1:0.

Die Abwehr und der Torhüter des K-O-Teams standen stark im Spiel gegen die Familienbande und verhinderten erste Gegentreffer. Zahlreiche Paraden ohne Ende konnten aber nicht verhindern, dass dann doch einmal ein Tor kassiert wurde. In der 13. Minute konnte Tobias das Zuspiel von Ben dann nutzen und den Ausgleich schießen, nachdem wie in Spiel 1 doch sehr viel Zeit im gegnerischen Schusskreis erfolglos verlief. Dieses Spiel blieb bis zur letzten Sekunde hochspannend.

Die Anhaltiner Blitze waren sicherlich zu Beginn des nächsten Spiels gegen den CHC etwas überrumpelt, als in der ersten Minute Tobias mit einem gezielten Schieber ins Eck das K-O-Team in Führung brachte und Ben bereits in der 3. Minute das Duell gegen den gegnerischen Torhüter gewann und auf 2:0 erhöhte. O’burg ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Ihnen gelang es, zu dritt in den Köthener Schusskreis zu kommen und einen Anschlusstreffer zu erzielen. Zum ersten Mal schwächelte die Köthener Abwehr und dies erlaubte den Anhaltiner Blitzen den Ausgleichstreffer in der letzten Spielminute. Ein gerechtes Ergebnis nach einem weiteren fairen und verletzungsfreien Spiel. Ich möchte den Wunschvermerk eines einzelnen Spielers nicht fehlen lassen, dass solange er auf dem Feld war, kein Gegentor gefallen ist! Ich sage natürlich nicht, von wem das gewünscht wurde. Aber der Name beginnt mit M und endet auf o 😉

geschrieben von Sabine „Ulli“ Thiede