Am Wochenende starteten unsere U12 Mädchen zum OHV-Pokal nach Erfurt. Hochmotiviert ging es im ersten Spiel gegen die Zehlendorfer Wespen ran, einer der stärksten Gegner des Turniers. Es war ein sehr spannendes Spiel, indem wir in der 1. Halbzeit das 1. Gegentor kassierten. Mit viel Kampfeswillen verteidigten wir unzählige Ecken und ließen uns nicht unterkriegen. Dies sollte später belohnt werden, als Anna einen Freistoß hinter der Viertellinie in den Schusskreis schoss und Luna nur ihren Schläger reinhalten musste. So sorgte sie für den Ausgleich. Die Berliner erhöhten zwar nochmal den Druck, aber wir konnten diesen Erfolg über die Zeit bringen. Somit sicherten wir uns den ersten Punkt und sorgten für die Überraschung des Tages. Nach dem guten Start ins Turnier waren wir voller Zuversicht für die weiteren Spiele. Doch leider kamen wir nicht mehr so richtig ins Spiel, so dass wir die weiteren Partien nicht für uns entscheiden konnten. Wir haben 3 weitere Spiele knapp verloren und ein weiteres Remis errungen. Am Ende des Tages fehlten einfach die Kräfte um noch Platz 4 der Vorrunde und damit das Halbfinale zu erreichen. Nicht ungewöhnlich bei 5 Spielen am Tag und einer noch jungen Mannschaft.

Sonntag stand noch das Platzierungsspiel gegen Erfurt auf dem Plan, welches wegen mangelnder Chancenverwertung im Angriff und einem verwandelten Konter an Erfurt abgegeben werden musste.

Rückblickend haben die Mädels eine tolle Leistungssteigerung über die Feldsaison gezeigt. Darauf sind wir als Trainer sehr stolz und freuen uns auf eine tolle Hallensaison.

Folgende Ergebnisse wurden erzielt:

Zehlendorfer Wespen – Cöthener HC 02 1:1 (1:0)

Cöthener HC 02 – Potsdamer SU  0:2 (0:1)

Erfurter HC – Cöthener HC 02  0:0 (0:0)

Cöthener HC 02 – TSV Falkensee 1:2 (0:1

ATV Leipzig – Cöthener HC 02  3:1 (2:1)

Cöthener HC – Erfurter HC  0:1 (0:0)

Tore schossen: Nele (2) und Luna (1)

Es spielten: Josephine (TW), Anna, Hanna M., Johanna (Luise Z.), Emilia, Larissa, Luise S., Karlina,  Luna, Nele, Hanna W., Lynn, Marlene

geschrieben von Manuela Hädicke