Heute durften wir den BHC zur OHV-Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften der Altersklasse U16 begrüßen. Die Erwartungen an das Spiel waren auf beiden Seiten hoch. Nach der Coronapause war es das erste Zusammentreffen der beiden Mannschaften. Das erste Viertel der Partie war dann auch von Nervosität geprägt. Unsere Jungs konnten sich zwei sehenswerte Chancen erspielen, belohnten sich aber leider nicht. Dem BHC auf der anderen Seite gelang der Durchbruch zum Köthener Schusskreis allerdings auch noch nicht. Im 2. Viertel wir das Spiel deutlich robuster, dabei handelte sich der BHC die erste grüne Karte ein. Durch die daraus resultierende zahlenmäßige Überlegenheit konnte sich der CHC eine Ecke erkämpfen, diese aber leider nicht verwandeln. Im Gegenzug konnte der BHC eine platziert geschlagene Ecke klar verwandeln. Mit diesem Rückstand ging es in die Halbzeitpause. Der BHC kam besser aus der Pause und konnte sich erneut eine Ecke erspielen. Den ersten Schuss konnte unser Torwart Alexander Wolf souverän halten, der Nachschuss landete dann aber leider im Netz. Der CHC verkraftete den 0:2-Rückstand aber schnell und konnte sich mehrere Chancen erspielen. Nach einem schnellen Angriff mit Glanzparade des BHC-Keepers, konnte Diego Hädicke aus dem Hintergrund auf 1:2 verkürzen. Jetzt war das Spiel wieder offen und ging hin und her. Dem CHC gelang es zwei Ecken des Gegners abzuwehren. Am Anfang des letzten Viertels mobilisierten die Jungs des CHC nochmal die letzten Reserven und konnten einige sehr sehenswerte Torchancen herausspielen. Trotz Überzahl gelang es dem CHC nicht den Anschlusstreffer zu erzielen. Uns wurde eine sehr sehenswerte und ausgeglichene Partie präsentiert, bei welcher der BHC die Nase leicht vorn und in den entscheidenden Szenen dass berühmte Quäntchen mehr Glück mehr hatte.
Für den CHC02 spielten: Alexander Wolf (TW), Robin Peters, Nils Lehmann, Tizian Wagner, Fynn Klesl, Ben Stummer, Jakob Sonnabend, Levin Stelter, Anton Hoffmann, Diego Hädicke, Anton Peterka, Max Walter, Levi Nagel, Niels Müller und Maximilian Streuber
geschrieben von Andre Streuber