Das wars……

 

Für einige Mitglieder der männlichen Jugend B war die Teilnahme an der Ostdeutschen Meisterschaft, welche vergangenes Wochenende vor heimischem Publikum ausgetragen wurde, das letzte Turnier dieser Art mit ihrer Mannschaft. Sie werden nun altersbedingt in die 1. Herrenmannschaft aufsteigen und diese personell verstärken.

12 Jahre waren die Jungs ein Team, haben viel Zeit miteinander verbracht, sind zusammen gewachsen und haben mit ihrem langjährigen Trainer Dirk Richter viele sportliche Höhepunkte erlebt. Sie sind gefühlt 12 mal Mitteldeutscher Meister (Feld/ Halle) geworden, haben 3 mal den roten Meisterwimpel (Ostdeutscher Meister) nach Köthen geholt, sowie deutschlandweit diverse Turniersiege eingefahren.

Zur Meisterschaft war ihnen klar, das eine Titerverteidigung sehr schwer werden würde. Deshalb war das ausgerufene Ziel des Trainers Dirk Richter, der Einzug in das Halbfinale.

Dieses gelang der Mannschaft leider nicht. Platz 5 sprang am Ende heraus.

Das erste Spiel absolvierte der CHC 02 gegen den ESV Dresden. Hier vertendelte man mit der Schlußsekunde den Sieg. Am Ende stand ein 2:2 zu Buche. Das war ein unnötiges Unentschieden. Ein Sieg war fest eingeplant.

Das 2. Spiel des Tages gestaltete sich schon schwieriger. Gegner war der Berlinder Sportclub. Der überrollte die Mannschaft in den ersten 5 Spielminuten förmlich. Der Köthener Keeper musste gleich 4 mal die Kugel aus dem Tor fischen. Eine Abwehrarbeit auf CHC 02 Seite fand nicht statt. Nachdem sich die Jungs aus ihrer Lethargie befreit hatten, konnte man den gegnerischen Sturmlauf etwas eindämmen. Endstand hier 3:8.

Im letzten Spiel dieses ersten Spieltages traf man auf die Zehlendorfer Wespen. Es war ein Endspiel um den Einzug in das Halbfinale. Während den Wespen ein Unentschieden gereicht hätte, musste Köthen unbedingt gewinnen. Das Spiel war von beiden Seiten umkämpft. Es fielen keine Tore, wodurch am Ende die Mannschaft aus Zehlendorf im Halbfinale stand. Dem CHC 02 blieb nur noch das Spiel um Platz 5. In diesem Plazierungsspiel konnte man den SSC Jena souverän mit 6:1 besiegen.

 

Im anschließenden Halbfinale duellierten sich dann die Berliner Mannschaften von Zehlendorf und Blau Weiß Berlin. Nach Ablauf der regulären Spielzeit stand ein Unentschieden auf dem Papier. So musste eine Shoot Out entscheiden, wer das dritte Ticket für die Teilnahme zur nächsten Zwischenrunde der Deutschen Meisterschaft löst. Dieses gelang den Zehlendorfer Wespen.

Wer den roten Meisterwinpel sein Eigen nennen darf, wurde dann im Finale zwischen den Berliner Hockeyclub und dem Berliner Sportclub entschieden. Dem aufmerksamen Zuschauer wurde nun Hockey auf höchstem Niveau geboten. Ein spannendes und schnelles Match, gepaart mit vielen kreativen Spielzügen. Mit einem Tor Vorsprung gewann der Berliner Hockeyclub dieses Finale und darf sich nun Ostdeutscher Meister nennen. Herzlichen Glückwunsch.

 

Für die drei Erstplatzierten steht in zwei Wochen mit der nordostdeutschen Meisterschaft die nächste Bewährungsprobe an. Diese findet in Berlin statt. Dort geht es dann um die Qualifikation zur Endrunde um die deutsche Meisterschaft.

 

Für den CHC waren im Einsatz: Jann Kallenbach (C), Simon Sonnabend, Malte Carlson, Kilian Ducke, Frederick Thiede, Martin Papendieck, Karl Rosenkranz, Jona Mertens, Luca Noth, Lukas Jüdicke, Max Schirrmeister (TW), Max Chwoika (TW) und Oskar Loos (TW)

 

Folgende Platzierungen wurden erreicht:

Platz 1 Berliner Hockeyclub

Platz 2 Berliner Sportclub

Platz 3 Zehlendorfer Wespen

Platz 4 Blau Weiß Berlin

Platz 5 Cöthener Hockeyclub 02

Platz 6 SSC Jena

Platz 7 ESV Dresden

Platz 8 Stralsunder Hockeyclub