Etwas später als die anderen Ligen startete die Regionalliga Ost am vergangenen Wochenende für die Köthener Mannschaft mit einem Auswärtsspiel in Machern beim Tresenwalder HC. Der Tabellenführer zu Gast beim Schlusslicht, eigentlich ein klares Ding für die Mannschaft aus Köthen. Doch die Warnung des nach Verletzung wiedergekehrten Martin Müllers lautete: „Das bedeutet nichts! Wir geben trotzdem alles.“ Demzufolge spielte unsere Mannschaft von Beginn an mit hoher Konzentration auf. Resultat daraus war eine frühe Ecke und das erste Tor des Spiels durch Jann Kallenbach. Daran schlossen sich zwei weitere schön herausgespielte Angriffe an, mit denen Max Walter und Karl Rosenkranz zur Halbzeit die Führung auf 0:3 für Köthen erhöhen konnten.

Nach der Pause gelang es uns die wenigen gefährlichen Situationen der Sachsen in der 1. Halbzeit nunmehr fast vollständig in der Entstehung zu verhindern. Es wurde also nur noch auf das gegnerische Tor gespielt. Erneut konnte sich Max Walter, diesmal per Strafecke, in die Torschützenliste eintragen. Auch wenn an dieser Stelle der Tresenwalder Torhüter etwas nachgeholfen hat. Wieder eine Ecke, jedoch diesmal nicht der Direktschuss, sondern der Stecher unter die Latte von Karl Rosenkranz, führte zum nächsten Doppelpack des Tages. Es bahnte sich ein Debakel für die Hausherren an, denn Köthen griff weiter fröhlich an und durch Florian Rosenkranz zum 0:6 und zum krönenden Abschluss auch Paul Jüdicke zum 0:7 ging ein gelungenes erfolgreiches Auswärtsspiel zu Ende. Der Coach war zufrieden und ließ sich sogar zu eins, zwei Sprüchen hinreißen. „Merzien lebt!“ War sogar im Livestream zu hören!

Für den CHC spielten:

O. Loos, D. Kröger (TW)

N. Lehmann, N. Helling, J. Kallenbach (1), M. Müller, J. Sonnabend, A. Peterka, F. Rosenkranz (1), K. Rosenkranz (2), C. Kummer, L. Buschmann, C. Körnicke, A. Hoffmann, N. Müller, L. Jüdicke, P. Jüdicke (1), M. Walter (2)

geschrieben von Jakob Sonnabend