Bei Eiseskälte und Schneetreiben hieß der Gegner im ersten Spiel ATV Leipzig. Unsere Jungs kämpften, mussten zunächst aber einen Gegentreffer verdauen. Aufgeben war allerdings keine Option und so gelang erst der Ausgleich und kurz vor Ende sogar noch der Siegtreffer zum 2:1. Dieser Sieg verlieh Kraft und Motivation für das zweite Spiel. Hier trafen die Köthener auf keinen geringeren als die Mannschaft von Rotation. Die Berliner waren unseren Jungs in allen Belangen überlegen. Obwohl alles auf Verteidigung stand, rollte die Berliner Angriffswelle unermüdlich auf die Köthener Tore zu. 0:7 hieß es am Ende. Auch im dritten und letzten Spiel des Tages konnten die CHCler noch nicht wirklich mithalten. Die D-Knaben aus Kassel zeigten neben Spielverständnis auch sehr deutlich ihre schon fortgeschrittenen technischen Fähigkeiten. Für unsere Köthener Jungs galt es nach Abpfiff eine 0:5-Niederlage zu verkraften.

Der guten Stimmung tat dies allerdings keinen Abbruch. Gemeinsam ging es ins Hotel, um Zeit miteinander zu verbringen, sich noch besser kennenzulernen und Spaß miteinander zu haben.

Gut gelaunt und getragen von der guten Stimmung im Team trafen die Jungs mehr oder weniger frisch und munter am Sonntag in den Platzierungsspielen zunächst auf den Bayreuther TS. Bis wenige Sekunden vor Spielende lagen unsere D-Knaben mit 1:0 in Führung, mussten allerdings dann doch noch den unglücklichen Ausgleichstreffer hinnehmen. Die Spielentscheidung sollte somit im Zielschießen fallen. Diese Situation war für unsere Jungs allerdings völlig neu und ungewohnt, so dass der Sieger schlussendlich Bayreuth hieß. Die CHC-Jungs trafen nun im folgenden, letzten Spiel des Turniers um Platz 7/8 erneut auf die Leipziger vom ATV. Die Köthener D-Knaben waren, wie schon im ersten Spiel gegeneinander, die spielbestimmende Mannschaft. Auch dieses Spiel endete mit einem 2:1-Sieg. Damit hat sich das Team um Trainer Dirk Richter und Max Chwoika einen guten 7. Platz erkämpft.

Für den CHC02 spielten: Till Kasperski, Ole Markgraf, Lennox Tippelt, Oskar Streuber, Elias Pilch, Nicklas Greifelt